Zu Besuch in Eichhorst
Die Namensgebung (damals Eykchorst) ist auf die mächtigen Eichenwälder der Umgebung zurückzuführen.

Kastanienallee vom Gut zur Kirche
Das kleine hinter dem Schönbeckerwald liegende Angerdorf wird erstmals 1298 urkundlich erwähnt.
Die Namensgebung (damals Eykchorst) ist auf die mächtigen Eichenwälder der Umgebung zurückzuführen.
Die auf einer Grundmöräne liegende Gemarkung ist allerdings bereits seit derJungsteinzeit (5000 vor Christus) durchgehend besiedelt, was urgeschichtliche Fundplätze wie etwa Hügelgräber und slawische Burgwälle belegen.
Die Jungsteinzeit zeichnet sich durch das Sesshaftwerden der Jäger und Sammler aus, neben dem Getreideanbau waren auch Nutztiere bekannt, die Jagd war nicht mehr der Hauptfleischlieferant.
Die Tonverarbeitung hielt Einzug; damit waren Tongefässe zur Vorratshaltung erschaffen. Erste Getreidearten, Erbsen und Linsen wurden kultiviert, die Wildschafe und -ziegen wurden domestiziert.
Im dreißigjährigen Krieg (1618-1648) wurde Eichhorst völlig zerstört.
Heute finden wir vor Ort zentral einen Dorfteich mit dahinterliegendem Gut, die aus dem 14. Jh. stammende Feldsteinkirche (1836 nach Plänen von Buttel umgebaut) und gegenüber vom Kirchhof die modernen Zeichen des sanften Tourismus.
Landvergnügen Stellplatz vorm Pasterhof
Gepflasterter Weg zum Pasterhof
Schaukeln im Pasterhof mit „Seeblick“
Westgiebel Feldsteinkirche
2009/10 sanierter Kirchturm mit Wetterfahne
Westgiebel Feldsteinkirche Eichhorst
Am Dorfteich Eichhorst
Stationen
- Tourismuskoordination, Ratteyer Damm 2, 17349 Schönbeck.
- Pasterhof Eichhorst
- Am Gutspark in Liepen