Zu Besuch in Strasburg
Etwa 5500 Einwohner zählt die amtsfreie Stadt am Rande der Uckermark, in deren Norden sich ein Anteil der Brohmer Berge befindet.

Die Anfänge der Stadt reichen mehr als 750 Jahre zurück, erstmals urkundlich erwähnt wird Straceburch im Jahr 1267. Herzog Barnim I. von Pommern legte aus mehreren Dörfern einen ovalen Stadtgrundriss an. Schon immer im Dreiländereck von Mecklenburg, Brandenburg und Pommern liegend blickt die Stadt auf eine reiche Geschichte zurück, aber auch auf Grenzkriege, Verwüstung und Brandschatzung.
Die Stadtkirche St. Marien, die Katholische Kirche Zur heiligen Familie, das klassizistische Rathaus von 1849, Reste der mittelalterlichen Stadtmauer und der 36 Meter hohe Wasserturm sind Zeugen der Vergangenheit. Im 2. Weltkrieg wurde Strasburg zu über 50% zerstört, so das große Teile der historisch Bausubstanz durch Plattenbauten ersetzt wurden.
Die einzige uckermärkische Stadt in Mecklenburg-Vorpommern liegt an einem Stadtsee, der vom Westen her über einen Zufluss durch den Mühlbach verfügt, der ihn im Norden wieder verlässt und in Richtung Uecker fließt.
Stadtmauer mit Blick zur roten Schule
Paradieswall Strasburg
Der Stadtsee in Strasburg